Jagen statt suchen

Es scheint der amerikanischen Geschichte geschuldet, dass wir heute nicht Eier suchen, sondern jagen waren...
Letztes Jahr im Freilichtmuseum Bad Windsheim waren 1000 Eier auf einem Areal von hunderten von Quadratmetern verteilt - genauer gesagt versteckt. Wie man es an Ostern halt macht. Nach 2 Stunden suchen und finden hatten wir immer noch hier und da ein Ei entdeckt. 
Jetzt haben wir natürlich verstanden, dass Egg-Hunt eben Eier-Jagd bedeutet. Unsere Erwartung war trotzdem, dass es sich um eine gemütliche Familien Angelegenheit handelt. 
Wir kommen also zum Taylor Park spaziert, haben noch einen Begrüßungsdonut verputzt und dann das Areal besichtigt. Zunächst fiel auf, dass der hiesige Osterhase entweder stark in Eile oder schlicht saufaul war. Es lagen einfach hunderte bunte Plastikeier(!) auf einem abgetrennten Stück Wiese rum. Sichtbar! Alle!
Etwas irritiert haben wir vermutet, dass es für soviele Kinder wahrscheinlich zu aufwändig wäre alle Eier gut zu verstecken. Es mangelte aber auch einfach an geeigneten Stellen.
Also schnell die Kids gebrieft, möglichst schnell in die Mitte zu rasen und von dort zurück die Eier einzusammeln. 
Naja, wie die Fotos zeigen, ging alles auf die Plätze, fertig, looooooooos und haste-nicht-gesehen war alles blitzschnell wieder vorbei. Frida war ein klein bisschen reaktionsverzögert, dass sie einfach den Sturm abgewartet hat. Gut, dass Theo immerhin 4 Eier ergattern konnte. 
Uff... Nächste Woche dann nochmal Slo-Mo Eier suchen! im Garten.
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PS: ..hier ist wirklich noch was zum Suchen! Nämlich der ach so beschäftigte Hörr Osterhase!

Beschäftigt als: Fotomotiv!